An freundlichen Tagen riecht es nach Farbe und nicht nach Pisse, wenn ich nach Hause komme.
Wenn´s besonders gut läuft, ist es auch optisch ein Vergnügen, was die Mitbewohner sich da zwischenzeitlich aus dem Handgelenk gechüttelt haben.
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9 Kommentare zu “Zuhause, da wohn´ ich (2)”
Ich hab ja auch schon Wände bemalt, es aber dann doch bei den eigenen vieren belassen. Interessante Koexistenz übrigens zwischen Graffito und restauriertem Stuck – man respektiert sich, wie mir scheint.
Sich anderen zuzuwenden und ein stückweit mitteilende Offenheit, wie auch immer, herzustellen, ist in seiner Absicht durchaus begrüßenswert; wenn auch nicht immer verständlich.
Mir gefällt das. Die Nachbarn mag ich im Grunde auch. Nur manchmal, wenn sie sich aus dem Fenster erbrechen oder ihren Müll in den Garten werfen, oder sich so streiten, dass ich nachts mit Herzrasen wach werde, denke ich anders. Dann bilde ich mir mitunter ein sie nicht leiden zu können.
Eigentlich liebe ich unser anarchisches Haus, das ein Relikt alter Kreuzberger Zeiten ist.
Die Sonne steht am Nachmittag so schön niedrig, dass sie direkt durch das besprühte Glas in den Durchgang scheint und alles aufleuchtet, wie in einer Kathedrale.
Ich hab ja auch schon Wände bemalt, es aber dann doch bei den eigenen vieren belassen. Interessante Koexistenz übrigens zwischen Graffito und restauriertem Stuck – man respektiert sich, wie mir scheint.
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Der Pissegeruch tät mich nerven, aber die Malerei gefällt mir.
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Wenn frisch gesprüht wurde riecht ma die Pisse nicht mehr. Mir gefällt die Glasbesprayung gut. Vor allem im Sonnenlicht.
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Kreativ sind deine Mitbewohner, was immer sie sonst noch sind ….. :)
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Die meiste Zeit sind sie Vandalen und alkoholisierte Kiffer. Mit einer kreativ-destruktiven Ader.
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Sich anderen zuzuwenden und ein stückweit mitteilende Offenheit, wie auch immer, herzustellen, ist in seiner Absicht durchaus begrüßenswert; wenn auch nicht immer verständlich.
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Mir gefällt das. Die Nachbarn mag ich im Grunde auch. Nur manchmal, wenn sie sich aus dem Fenster erbrechen oder ihren Müll in den Garten werfen, oder sich so streiten, dass ich nachts mit Herzrasen wach werde, denke ich anders. Dann bilde ich mir mitunter ein sie nicht leiden zu können.
Eigentlich liebe ich unser anarchisches Haus, das ein Relikt alter Kreuzberger Zeiten ist.
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Das Schlagwort Kathedrale gefällt mir. Wenn dann die Frühlingssonne kommt, kann ich mir das gut vorstellen.
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Die Sonne steht am Nachmittag so schön niedrig, dass sie direkt durch das besprühte Glas in den Durchgang scheint und alles aufleuchtet, wie in einer Kathedrale.
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