Geht ein Dackel die Treppe rauf, kriegt er eine Lähmung. Legt man ein Kaninchen eine Minute lang auf den Rücken, versagt sein Herz. Gebiert eine Kuh ein Kalb, wird das Kleine von allen anderen Kühen auf der Weide abgeleckt. Nach großen Kriegen kommen deutlich mehr Jungs als Mädchen zur Welt. Die Bevölkerungskurve Italiens weist in der Zeit des Abessinienkriegs einen Buckel bei der Geburtenkurve von Jungen auf. In den Tropen hingegen werden immer und stets mehr Mädchen als Jungen geboren. Man vermutet einen Zusammenhang mit dem Klima (warm und feucht).
Früher sagte man zu Jungen Knaben oder Buben. In Bayern gibt’s noch immer Buam. In der Schöneberger Knabenschule sind jetzt Geflüchtete untergebracht.
Die Blumenzwiebel weiß, wann sie loslegen muss und in welche Richtung es geht, wie auch die Fliegen ihr Ziel in Sekundenschnelle finden.
Jemandem „den Arsch abputzen“ zu müssen, scheint der Gipfel an Unzumutbarkeit von Arbeit zu sein. Der Butlerberuf immerhin lebt wieder auf. Gönnen Sie sich endlich eine Putzfrau, verlangt die FAZ, die sich selbst gerne mit Pünktchen schreibt (F.A.Z.), und deren Leserschaft, wenn man nach den Beiträgen in den Foren geht, auch immer dümmer und nationalistischer wird.
Gerhard Schröder war mal der Anwalt von Horst Mahler, dem ehemaligen R.A.F.-Verteidiger, RAF-Mitglied und heutigen Holocaustleugner, Otto Schily war auch mal Mahlers Anwalt. Er hat ihm die 20 Bände umfassende Hegel-Ausgabe in den Knast gebracht. Dank dieser Lektüre wurde Mahler (nach eigener Aussage) ein Nazi und Holocaustleugner. Schily war außerdem ein Weggefährte Petra Kellys. Frau Kelly wäre heute 70 Jahre alt geworden. Erschossen wurde sie wahrscheinlich von ihrem Lebensgefährten dem General a.D. Bastian.
Eine andere Holocaustleugnerin ist gestern mal wieder zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Hochzufrieden nahm sie den Richterspruch entgegen.
Der frühere SS-Mann Oskar Gröning ist haftfähig, das hat ein Gericht entschieden, und muß für 4 Jahre ins Gefängnis. Der heute 96-Jährige hat in 300.000 Fällen Beihilfe zum Mord geleistet. Seinen 100sten Geburtstag kann er dann wieder in Freiheit feiern.
Slobodan Praljak hingegen wird die 20 jährige Haftstrafe, die die Berufungsrichter heute in Den Haag bestätigt haben, erst gar nicht antreten. Praljak war wegen schwerer Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Bosnienkrieg angeklagt. Nach der Urteilsverkündung schluckte er vor laufender Kamera eine Flüssigkeit aus einem braunen Glasfläschchen und verstarb bald darauf.
Man fragt sich, wie er an das Gift gekommen ist.
Internet zappen ist wie Dominosteine aneinander legen.