In der Charité ist der (superfreundliche und zugewandte) Diensthabende zufrieden mit mir. Das Lungenvolumen hat sich von 0,97 auf 1,18 Liter verbessert, die Lebenserwartung bleibt bei 5 Jahren (von denen eins bereits vergangen ist). Mit etwas Glück im Unglück sieche ich den Nazis davon, noch ehe sie Lager errichten können.
Alles andere ist stabil geblieben. Für bzw. gegen mein Untergewicht verordnet der Arzt mal wieder Astronautenzeugs und Ernährungsberatung. Die Krankheit konsumiere mich, ich müsse gegensteuern.
Auf dem Anamnesebogen soll ich meine Lebensqualität beziffern. Ich wähle die Vier (von zehn).
Der Heimweg durch die schwüle Gewitterluft, die guten Ergebnisse und die sich nähernde Sommerreise steigern mein Wohlbefinden auf eine belebende, flüchtige und wunderschöne Sechs.
Möge die sechs noch ein Weilchen dableiben
Christina
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Ach, du, glaub an die acht, du hast sie sowas von verdient!
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Die Acht ist meine Lieblingszahl. Kommt sie zu Fall beginnt die Ewigkeit.
Liebe Grüße!
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