Einfach weitermachen mit dem Schrischraschreiben. Irgendetwas wird in Bewegung kommen, babapapaen, morphimorph.
Nichts wird so unreif gegessen wie gepflückt.

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Auf dem Platz bemerke ich, dass ich die Kotbeutel verloren habe und überlege, während das Tölchen sich mit rundem Rücken und zitternden Beinen abkämpft, wie ich gleich den Haufen mithilfe eines Stockes zur Seite schnicken, oder ihn auf zwei gekreuzten Stöckchen zum Mülleimer balancieren könnte. Letzteres scheidet wegen der Flaschensammlerinnen gleich wieder aus. Alternativ dazu könnte ich die Hinterlassenschaft auch mit Laub abdecken. Doch was, wenn jemand darauf ausrutschte? Nach gründlicher Abwägung entscheide ich mich, das Offensichtliche offen und sichtbar zu lassen und zum Ausgleich bei der nächsten Runde einen Fremdhaufen einzusammeln.

„Wer seine Kippe auf die Straße wirft“, höre ich Elastica sagen, „braucht mir über Umweltschutz nichts mehr zu erzählen.“ Verlogene Doppelmoral sei das und nicht minder verwerflich als Aktivist*innen die sich erst festklebten und anschließend nach Bali flögen. „Really?“frage ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Absolut!“

Im Oktober wird Elastica für ein Praktikum nach Neuseeland fliegen. Schuld daran ist die FDP.

Berliner*innen, geht wählen!

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