ein halbes Leben

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Heute jährt sich erneut der Tag, der mein Leben in ein Früher und ein Jetzt einteilte, der Tag an dem eine Tür für immer ins Schloss fiel. Als ich erwachte läuteten die Glocken.

Nur selten noch hadere ich mit dieser Unabänderlichkeit. Rudern, einfach rudern und in den Pausen das beständig in den Bootsrumpf sickernde Wasser abschöpfen. Mit allem, was zur Verfügung steht. Mit der bloßen Hand.

 

 

 

 

 

 

 

(zitiert aus meinem Blogbeitrag vom 11. März 2016)

Bild: Ulisse Albiati, I don´t know where, flickr
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

 

10 Kommentare zu “ein halbes Leben

    • Nein, es war nicht das Revival vor 2 1/2 Jahren. Das war rückblickend eine gute Erfahrung.
      Der andere Einschnitt hat mich weder etwas gelehrt, noch mich in irgendeiner Weise beschenkt. Er hat mir einfach nur etwas genommen, ohne mir etwas zurück zu geben.
      Aber ja: weitermachen.

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  1. „Tanzen, immer weitertanzen“ hatte ich einmal rot auf meinen Schrank gemalt. Um ein frohes Tun ging es dabei nicht. Zu schnell habe ich die Botschaft an mich wieder vergessen. Dir alles Gute!

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