Manchmal, wenn wir zusammen auf dem Bett liegen und die Hunde gemütlich auf ihren Schlafplätzen schnarchen, zieht der Unterfranke seine Strümpfe aus, greift dann mit den Zehen nach meinen Socken und zuppelt auch diese mit viel Geschick herunter. Im Anschluss klemmt er der Reihe nach meine Zehen zwischen seine und zieht sie lang, einen nach dem anderen, bis es ganz leicht und wohlig in den Gelenken knurpselt. Dieses kleine intime kuschelige Ritual bereitet mir immer wieder ein solches Wohlgefühl und ich mag es so gerne, wenn seine warmen Zehen meine eiskalten Füße bearbeiten und kraulen, dass ich anfange zu kichern und zu lachen bis das Grinsen meinen ganzen Körper erfasst und zu einem inneren Juchzen und Jauchzen wird. Dabei bin ich gar nicht kitzlig, zumindest nicht dort. Wenn ich dann so vor behaglicher Zufriedenheit leuchte, freut sich auch der Unterfranke, der diesen Effekt natürlich gut kennt, und schon haben wir die schönste Harmonie, und der Unterfranke, der immer gerne so tut, als wäre er ein harter Brocken, in Wahrheit aber ein äußerst lieber und sensibler Mensch ist, wird ganz weich und kommt ins Erzählen.
Eine der Lieblingsgeschichten des Unterfranken ist, wie er mich zum ersten Mal gesehen hat, in der Wrangelstraße, gleich um´s Eck. Damals war er mit einem Kollegen im Auto unterwegs als dieser ihn plötzlich aufgeregt von der Seite anrempelte: Haste das geseh´n! Guck mal was die Frau da macht! Nicht zu glauben! Eine Irre!
Richtig kennengelernt haben wir uns aber erst ein paar Jahre später, als er auf Empfehlung einer Bekannten mein Dogwalker und Hundetrainer wurde.
Diesen Teil der Geschichte finde ich immer am Lustigsten, denn, wie ich natürlich sehr schnell herausfand, hatte der Hundetrainer zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens null, wirklich null, Ahnung von Hundeerziehung, war also in Wahrheit eher ein ambitionierter Canidenfreund. Den Umgang mit Hunden habe ich ihm später erst nahegebracht, nachdem ich mich, angespornt durch anfängliche Fehlschläge, mit Verve in das Thema eingearbeitet und bei meinem Hund große Erfolge damit erzielt hatte. Inzwischen habe ich eine äußerst gut erzogene Hündin an meiner Seite und er einen sehr liebenswerten Rüpel, der immerhin Pfötchen gibt, manchmal sogar Sitz macht und ansonsten vor Lebensfreude wie ein Springbock durch die Gegend tollt und jedes Mal, wenn der Unterfranke mich freundschaftlich in den Arm nimmt eifersüchtig losbellt.
Ich werde nie vergessen, sagt der Unterfranke jetzt, wie du damals vor diesem Schaufenster gehockt hast und ich nicht fassen konnte, was ich da sah.
Jetzt lachen wir beide, der Unterfranke nimmt mich in den Arm und Rüpel bellt dazu.
Die Geschichte ging so: in der Wrangelstraße hatte mal wieder irgendeine Kaschemme dicht gemacht. Wahrscheinlich wegen einer Schießerei. Jedenfalls war sie eines Tages geschlossen, und in der Fensterscheibe fanden sich mehrere Einschusslöcher. Zu dieser Zeit führten meine Aktivitäten mich täglich an dem Laden vorbei und jedes Mal warf ich einen bedauernden Blick auf die dort verdurstenden Pflanzen.
Der Sommer verging, es kam der Herbst und dann der Winter, ich vergaß die Kneipe und das Siechtum darin und erging mich in den alljährlichen, düsteren Winterverstimmungen. Erst im darauffolgenden Mai führte mich mein Weg wieder an dem geschlossenen Lokal vorbei. Eher zufällig schaute ich in das vollkommen verdreckte und von Kugeln durchschlagene Schaufenster und blieb abrupt stehen. Das konnte doch nicht wahr sein! Die gesamte Fensterbank lag voll mit vertrockneten Blättern und in den Töpfen steckten traurige, tote Strünke. Doch eine Pflanze, eine einzige trug nach Monaten, die sie inzwischen ungegossen und unbeachtet herumstand und einstaubte, tatsächlich noch immer grüne Blätter. Zweieinhalb genau. Der Anblick dieses kleinen lebenshungrigen Mitgeschöpfes bewegte mich derart, dass ich noch eine Weile dort stehen blieb und es mit zärtlichem Blick betrachtete. Ein Wunder der Natur!
Dich rette ich, sagte ich schließlich mehr zu mir selbst, machte auf dem Absatz kehrt und ging schnurstracks nach Hause. Dort telefonierte ich solange herum, bis ich die Hausverwaltung ermittelt hatte, die für das Objekt zuständig war, und rief diese an. Rasch skizzierte ich die Situation: geschlossene Kneipe, sterbende Pflanze, monatelanger Todeskampf und unerschütterlicher Lebenswille.
-Und wat wollnse da jetzt von mir? fragt mich die Frau am anderen Ende der Leitung.
-Ich hätte gerne die Pflanze, um sie gesund zu pflegen.
-Dit jeht nüsch. Die jehört uns ja nüsch. Dit kann nur der Besitza bestümm, wat damit passiern soll.
-Der Besitzer ist aber doch verschwunden und außerdem kann er nicht einmal ahnen, dass da überhaupt noch irgendwas lebt, und wenn doch, dann ist ihm das offenbar vollkommen gleichgültig und die Pflanze stirbt! sage ich und registriere, wie mein Ton haarscharf an klinisch manifester Hysterie vorbeischrappt.
-Ick kann Ihn´ die Pflanze nüsch jehm, wiederholt die Frau und ist inzwischen hörbar genervt.
-Bitte!
-Nein!
-Ich gebe Ihnen 50 Euro.
-Nein.
-Hundert!
-Nein!
-200! rufe ich siegessicher.
-Nein! beharrt sie.
-Bitte!
-Nein!
-Sie sind so gemein und herzlos, rufe ich schließlich in den Hörer und lege wütend und enttäuscht auf. Leider werde ich mein Erlösungsversprechen nicht halten können, aber ich habe es zumindest versucht, denke ich, mehr geht eben nicht.
Doch halt! Natürlich geht mehr! Na klar!
Schnell schnappe ich, was ich für meinen Plan benötige und verlasse das Haus. In der nächstgelegenen Apotheke besorge ich mir das fehlende Zubehör und mache mich damit auf den Weg zu dem Lokal. Dort angekommen treffe ich die letzten Vorbereitungen, gehe in die Hocke, stecke die gefüllte Katheterspritze in eines der Einschusslöcher, versuche zu zielen und drücke durch. Das Wasser spritzt in das Innere des Ladens, verfehlt die Pflanze jedoch knapp und läuft auf die Fensterbank. Oh nein!
Es muss just dieser Moment gewesen sein, in dem der Unterfranke mit seinem Kollegen vorbeifuhr und die beiden eine knieende Frau sahen, die sich gegen ein Schaufenster lehnt, mit einer überdimensionalen Spritze herumhantiert und eine unbekannte Flüssigkeit durch ein Loch in der Scheibe drückt.
Ich war gescheitert, die Rettungsaktion missglückt, denn auch die nächsten Versuche führten lediglich dazu, dass das Wasser auf der Fensterbank landete und nicht in meinem Pflänzchen.
Nach weiteren fruchtlosen Versuchen gab ich es auf und fügte mich traurig in unser Schicksal. Dann war das eben so, dann sollte das wohl so sein. Nothing left to do. Mit hängenden Schultern ging ich nach Hause. Ich würde das kleine Leben nicht retten können.
Als ich am nächsten Tag erneut an dem Ort des Sterbens vorbeigehe, und schuldbewusst in den Laden schaue, ist die Pflanze verschwunden. Weg! Verdutzt bleibe ich stehen und weiß nicht, ob ich mich freuen oder traurig sein soll. Was mag bloß mit ihr geschehen sein? Wahrscheinlich haben sie sie, aufmerksam geworden durch meinen Anruf, entsorgt, um so einem weiteren Gespräch mit der Irren vorzubeugen. So muss es gewesen sein, denn alle anderen Pflanzenleichen stehen noch da, nur mein Zögling fehlt. Möglicherweise, so überlege ich weiter, hat es der Frau aber auch leid getan, sie hat unverhofft ihre innere Florence Nightingale entdeckt, das Büro abgeschlossen und ist in die Wrangelstraße geeilt, um das tapfere Pflänzchen zu befreien, es mit nach Hause zu nehmen und dort gesund zu pflegen.
Bestimmt war es so, versuche ich mir einzureden, doch ich kann mich selbst nicht so recht überzeugen von dieser Variante. Nachdenklich gehe ich weiter die Straße entlang in Richtung Hochbahn und denke über das Leben nach, über Schicksalswendungen und über die Verrohung der Menschheit. Wie ich so vor mich hinsinniere, die Augen fest auf den Boden geheftet um kreuzende Hundehaufen rechtzeitig wahrnehmen zu können, bleibt mein Blick plötzlich an der Eingangsstufe des nächsten Hauses hängen und mir fällt vor Überraschung der Schlüssel aus der Hand. Da steht sie! Sie ist es, ich erkenne sie wieder! Die zweieinhalb Blätter. Mein Pflänzchen!
Glücklich stürze ch zu ihr hin, und betrachte sie von allen Seiten. Verändert sieht sie aus, denn irgendjemand hat sämtliche vertrocknete Blätter entfernt, die Pflanze aus dem Topf heraus gelöst und die Erde vom Wurzelballen beseitigt, so dass dieser nackt daliegt wie ein Knäuel dicker, bleicher Würmer.
Wahrscheinlich, so wird mir schlagartig klar, dachte die Frau am Telefon, dass sich in der Pflanze ein Schatz verbergen müsse, wenn ich bereit war derart viel Geld für die Rettung von zwei (einhalb) Blättern auf den Tisch zu legen. Deswegen hat sie das arme Geschöpf regelrecht auseinander genommen.
Mit beiden Händen greife ich jetzt meinen Schützling, hebe ihn auf, eile zurück nach Hause und stelle ihn auf die Terrasse, wo ich den Topf mit Erde befülle und ihn gründlich wässere.
Nach getaner Arbeit stiefele ich leichten Herzens los und stoße vor der Bar auf der Skalitzer Straße mit einem Glas gutem Barbera auf das wundersame Leben an.
Epilog:
Die Pflanze wuchs und gedieh, und wie ich irgendwann heraus fand handelte es sich um eine Klivie, die äußerst giftig für Katzen ist. Um etwaigen Unfällen vorzubeugen stellte ich sie an einen unzugänglichen, aber leider auch dunklen Ort, wo es ihr dennoch gut zu gehen schien. Jedes neue Blatt entlockte mir kleine Jublerufe. Sie hatte es geschafft!
//
Jahre später lerne ich den Unterfranken kennen, dem ich eines Tages, wir liegen auf dem Bett und er zuppelt an meinen Zehen herum, die Geschichte der wundersamen Pflanzenrettung erzähle, was zu einem, mir unerklärlichen, Lachanfall bei ihm führt.
Du warst das, prustet er los und lässt von meinen Füßen ab, du bist die Verrückte, die ich vor Jahren gesehen habe. Na klar!
Dann erzählt er mir, wie die Szene sich ihm damals dargeboten hatte und wie lange dieser seltsame Anblick der knieenden Frau mit der riesigen Spritze ihn noch beschäftigt hatte.
Und heute, so schließt er die Geschichte, bist du mein Schnuckilein.
//
Inzwischen lebt die Klivie lange schon beim Unterfranken, der sie durch konsequente Nichtachtung und seltene Wassergaben immer und immer wieder zum Blühen bringt, was mir, vor lauter überbehütender Sorge, niemals gelungen war.
In die Räume der stillgelegten Kneipe haben nun auch die Medienmenschen Einzug gehalten, die seit ein paar Jahren den Kiez mit ihrem Geld und ihrer sprudelnden Kreativität fluten.
Time goes by.
Welch bezaubernde Geschichte (ich hatte den Finger schneller am Sternchen, als ich gelesen hatte – doch das Sternchen bleibt! ;-) )! In mir manifestieren sich Bilder und so muss das sein. Es ist super geschrieben.
Überraschungen hält sie auch bereit, so, wie ich es mag!
Herzliche Grüße
Sylvia
LikeGefällt 4 Personen
Vielen Dank
LikeGefällt 1 Person
Ich weiss genau von welcher Kneipe du erzählst, ich kenne noch die „Einschusslöcher“ und muss jetzt lachen, und erinnere mich, dass ich damals, als die Kneipe noch lebte einen ziemlichen Groll hatte, weil sie mir einmal den Zugang verwehrt hatten (was ich im übrigen damals öfters erlebte, weil ich nämlich so unglaublich gefährlich aussah – lach)
Gleichzeitig bin ich ganz berührt was du alles tust, um ein Pflanzenleben zu retten, hej, das mag ich sehr! Wie die ganze Geschichte, vom Zehengezubbele über die Hundeerziehung zum wunderbaren Ausgang!
herzliche Grüsse
Ulli
LikeGefällt 2 Personen
Dann warst Du das, die aus Rache für den verwehrten Zutritt auf die Scheibe geschossen hat!
Wenn Du die Kneipe kennst,d ann ist Dir auch das Mitropa ein Begriff, wa? Leidr inzwischen auch nicht mehr da. Die Tapete war am Ende so verteert, dass man damit die Straße neu hätte belegen können.
Schön, dass wir soviele Erinnerungen an Kreuzberg teilen!
(Danke für Deine Worte).
LikeGefällt 2 Personen
Klasse. Story und Stil.
LikeGefällt 1 Person
Eine bezaubernde Geschichte.
LikeGefällt 1 Person
In Berlin sagt niemand „nüsch“. Die Slangform von „nicht“ lautet hier „nich“ … Schlicht und ergreifend. Wer so gerne mit Pflanzen spricht, sollte bei seinen Mitmenschen doch auch etwas aufmerksamer zuhören. Nüscht für unjut, wa! ;-)
LikeLike
Wo Du Recht hast. Falsch transkribiert. Mea culpa.
Wenn ich jetzt den Text ändere steht Dein Kommentar ainnlos im Raum. Das soll nich. Pfüadi!
LikeGefällt 1 Person
Uff jeden!
LikeGefällt 1 Person
Lustig – an dem „nüsch“ hatte ich mich, obwohl Nicht-Berlinerin, auch gestört. Dachte aber, WEIL Nicht-Berlinerin, da wäre wohl ich auf dem falschen Dampfer. War ich aber nüsch, schön! *gg*
LikeLike
Ich glaube, ich muss beim Schreiben das nördliche Brandenburgerisch im Kopf gehabt haben, so um Wittenberge herum. Dem Berlinerischen sehr ähnlich gibt es doch einige Unterschiede, und ich glaube mich zu erinnern, dass das i dort eher ein ü ist. Allerdings bin ich inzwischen nüsch mehr sicha.
LikeLike
Herzlicher Gruß an die Pflanzenretterin :)
LikeLike
Herrlich! Und toll geschrieben!
LikeGefällt 2 Personen
Irgendwie passt die Geschichte nicht in den Kiez. Jeder hätte doch im Wrangelkiez nachts die Scheibe eingeschmissen und die Pflanze befreit, geklaut oder wie man das auch immer nennen mag. Aber bei der Hausverwaltung anrufen und mit der fetten Kohle um sich schmeißen? Das ist doch eher Zehlendorf, oder?
LikeGefällt 1 Person
Guter Einwurf.
Doch hätte ich die Scheibe eingeworfen, wäre die Pflanze beschädigt worden und meine Mühe vergebens gewesen. Vielleicht wäre ich sogar erwischt worden und hätte die Scheibe bezahlen müssen und dann wäre gar kein Geld mehr übrig geblieben um am Telefon protzig damit herum zu wedeln.
Mit ausgedachten Scheinen zu winken ist übrigens typisch Kreuzberg, sie tatsächlich auf Tasche zu haben und auszugeben eher Zehlendorf. Schein und Sein, Du verstehst.
LikeGefällt 2 Personen
Oh! Das Mitropa hatte ich gar nicht mehr auf der Erinnerungsplatte …
Café Mitropa
Mir war es dort immer zu hektisch. Wenn schon hektisch dann gleich ins Schlawinchen und richtig saufen. Der Marcus K. hat da auch ein Wörtchen zu zu sagen https://marcuskluge.wordpress.com/?s=Mitropa hat er das Mitropa in seinen Texten immerhin 35 erwähnt.
Gute Nacht nach Berlin
LikeGefällt 1 Person
Danke für die Links!
Das Schlawinchen wurde inzwischen von den Marco Polo-Reisenden entdeckt. Kann man nicht mehr hingehen.
Gute Nacht nach Aachen!
LikeLike
Danke! Das Schlawinchen ist schon seit Jahren nicht mehr das, was es vor Jahren gewesen war. Soll mit aber schnurz sein. Ich trinke seit 24 Jahren keinen Tropfen Alk mehr.
Was ist eigentlich aus dem ´Jodel-Keller´ inzwischen geworden? Manchmal – wenn ich in Berlin bin – sitze ich ´ne Weile im „Elefanten“.
LikeLike
Der Jodelkeller wurde vor ein paar Jahren von einem Pärchen übernommen. Hat viel schwul-lesbisches Publikum und einen Sparverein. Immer noch ein toller Laden, auch unter der neuen Bewirtschaftung.
Den Elefanten kann man auch nach wie vor besuchen, und den Goldenen Hahn am Heinrichplatz. Da ist die Zeit beinahe stehen geblieben.
LikeLike
P.S.: ich meinte aber nicht das Café M in der Goltzstraße, das ich auch sehr mochte, sondern das kleine Mitropa-Wohnzimmer in der Wrangelstraße beinahe Ecke Eisenbahn.
LikeLike
Oh! Das kenne ich gar nicht. Gibt es dazu was an Hinweise im www. ?
Ja! Es hatte in den Siebzigern ´ne Menge irre Kneipen für jeden Geschmack in Berlin gegeben. Z.B. Delirium in der Yorckstraße https://www.google.de/webhp?hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjJxJjBhszPAhXEkywKHfmtCnkQPAgD#newwindow=1&hl=de&q=berlin+kneipe+delirium
LikeLike
Finde nichts zum kleinen Wrangel-Mitropa. Merkwürdig.
LikeLike
bemerkenswert ist deine erzählkunst.
LikeGefällt 3 Personen
Erinnerungen, so köstlich hervorgekramt, dass es fast weh tut. Mögen sie auch die Gegenwart heilen. Liebste Grüße von Gerda
LikeGefällt 1 Person
Ach, danke, liebe Gerda.
Die Gegenwart ist zum Glück auch Freude und Freundschaft.
Wenn der Frühling wiederkehrt wird alles neu sein und der Schmerz geheilt. Das hoffe ich.
LikeGefällt 1 Person
warum nicht schon im November? Ist doch auch ein schöner Monat, um sich dem Glück und der Freundschaft anzuvertrauen. Finde ich.
LikeLike
November ist für mich der Monat der Freundschaft. Allein schon, weil die liebste Freundin dann Geburtstag hat.
LikeLike
Waaaaahnsinnsgeschichte und so gut…saugut…geschrieben, ein großes Vergnügen, sie zu lesen!!!! Liebe Grüsse
LikeGefällt 1 Person
Tolles Kompliment- vielen Dank!
LikeLike
eine sehr schöne, wundersame, entspannende geschichte, grade richtig kurz vorm schlafengehen, weil eben doch alles gut geworden ist und man (ich) seuft wohlig zufrieden. danke!
(arbeite mich jetzt langsam rückwärts durch diejenigen von deinen posts, die ich noch nicht hab lesen können, wegen akut zu fetter pflichtenliste im analogen lebn …)
LikeGefällt 1 Person
Wie schön, dass die Geschichte Dich in die Nacht begleitet hat.
Ich hoffe das analoge Leben lässt Dir noch oder bald wieder genügend Zeit für anderes.
Schöne Grüße!
LikeGefällt 1 Person
(ja, zur zeit überschlägt sich’s analoge und hurzelt mich und purzelt mich herum … *seufz*)
LikeLike
Durchhalten!
LikeGefällt 1 Person
ohren steif und durch! jawoll ;)
LikeLike
Wenn du tust, was du tun musst
LikeLike
Und sei es noch so absurd für andere, dann folgt daraus etwas Gutes für dich. Daran glaube ich wirklich. Und deine Geschichte beschreibt das sehr schön und fröhlich. Ich weiß ja nicht, wie du an den netten Franken geraten bist. Aber ich bin sicher, dass er sich von Anfang an an die Schaufenster- Szene erinnert hat, und dass es deswegen zwischen euch gefunkt hat. Ja, nenn es ruhig Karma.
LikeGefällt 1 Person