Nebelkrähen und Nibelungen

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Die liebe Frau Croco hat Frau Indica, ReadOn und mir ein Blogstöckchen zugworfen.
Die Fragen gefallen mir gut, die Gesellschaft in der ich mich befinde erst Recht, und so greife ich das Blogstöckchen gerne auf. Vielen Dank dafür!

Los geht´s:


Eine Abenteuerreise wartet auf Sie. Was wäre für Sie das absolute Abenteuer?

Abenteuer klingt für mich nach Gefahr, und mit Gefahr bin ich, nach all den Katastrophen in meinem Leben, durch. Sie findet mich sowieso immer und überall, da muss ich nicht noch mutwillig über wacklige Hängeseilbrücken torkeln oder in einer Seilbahn stecken bleiben. Eine Zugreise durch Afrika zu den Viktoria-Wasserfällen ist das aufregendste, was ich mir überhaupt zumuten wollte.
Viel lieber möchte ich aber mit dem Einen oberhalb des Lago Maggiore in einem Liegestuhl dösen und ab und an die Hand nach ihm ausstrecken.

Sie dürften bestimmen, wer eine Spende von 10000 € bekommt. Wer wäre das und warum?

Es gibt soviel Elend, da hilft nur ein blinder Griff in die Menge. Ich entscheide mich für die Obdachlosenhilfe. Diese Menschen ohne Zuhause vegetieren überall in der Stadt, unter Brücken, vor Hauseingängen, auf der Straße, und ich fühle mich ihnen ganz besonders verbunden, wie auch verpflichtet. Wahrscheinlich, weil ich sie jeden Tag sehe und weil die Heimat, die ihnen zu fehlen scheint,  für mich ein so wichtiges Lebensthema ist. Durch schieres Glück bin ich in einer besseren Ausgangslage als sie.

Für einen Tag dürften Sie in die Haut eines anderen Menschen schlüpfen. Von wem wüssten sie gerne, wie sich sein Leben anfühlt?

Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie ich gleichzeitig ich und jemand anderes sein könnte, würde ich gerne wissen, wie es ist ein 15- oder 16 jähriger, pubertierender Junge zu sein. Kein bestimmter, irgendeiner.

Und welches Tier wären Sie gerne, wenn das möglich wäre?

Eine Krähe oder ein anderer kluger Vogel. Wenn´s geht, einer der vegetarisch leben kann.
Ich würde durch die Lüfte toben, mit den anderen Vögeln spielen, Hunde ärgern und Nüsse auf die Straße werfen, die mir von den darüber fahrenden Autos geöffnet würden.
Und im Winter würde ich Schlitten fahren:

(youtube-Direktlink)

Hat schon mal ein Traum Ihr Leben beeinflusst?

Der Traum, den ich während meines Herzstillstandes hatte war sehr wichtig für mich, und er wirkt bis heute nach.
Dieser intensive Moment der Ruhe, das strahlende Licht, die angenehme Wärme, haben mir sehr viel Zuversicht gegeben. Ich habe seitdem weniger Angst vor dem Tod, auch vor dem der anderen, weil ich hoffe, dass es auch für meine geliebten Menschen irgendwann  so leicht sein wird aus dem Leben zu gehen.

Lieblingsbücher liest man gerne mehrfach. Welches haben Sie am häufigsten gelesen?

­Es gibt nur wenige Bücher, die ich mehrfach gelesen habe.
Wer hier regelmäßig mitliest wird nicht überrascht sein, wenn ich Kurt Vonnegut mit Die Sirenen des Titan und mit Schlachthof 5 nenne. Drei weitere wichtige und mehrfach gelesene Bücher sind Der Liebhaber von Marguerite Duras, Rayuela von Cortázar und Stiller von Frisch.
Als Kind: Das Nibelungenlied. Ich war fasziniert von Hagen, dieser undurchsichtigen, aufrechten, wie auch verschlagenen Figur.

Wenn Sie in ein anderes Land fliehen müssten, dessen Sprache sie nicht sprächen und wo Ihre Berufsausbildung nicht anerkannt würde, mit welchen Fähigkeiten könnten Sie sich den Lebensunterhalt verdienen?

Außer meinem Beruf und Sprache(n) beherrsche ich nur `brotlose Künste´.
Ich würde wohl versuchen mich mit kochen oder mit stricken und Obstanbau über Wasser zu halten. Vielleicht würde ich auch Blumen verkaufen. Könnte klappen.

Verraten Sie uns ihr Lieblingskuchenrezept?

Ich habe ein einziges Mal im Leben einen Kuchen gebacken. Das ist lange her. Der Kuchen ging total daneben und die Deko, die alles rausreißen sollte, war auch ziemlich erbärmlich. Auf dem Weg zum Geburtstagskind kam mir in einer leichten Linkskurve auf der Autobahn ein Geisterfahrer entgegen. Zum Glück ging das gut aus, weil die Straße ansonsten frei war und ich schnell ausweichen konnte.
Ich habe diese beiden Erlebnisse so miteinander verknüpft, dass mir das Kuchenbacken seither zu gefährlich ist.

Unter Ihrem Balkon soll jemand ein Ständchen singen. Sie dürfen sich Sänger und Lied wünschen. Also, wen und was wünschen Sie sich?

Dann wünsche ich mir, dass der Eine mich weckt mit One night with you.

Auf welche fünf Lebensmittel können Sie nicht verzichten?

Kaffee, Milch, Brot, Salz, Pfeffer. Alles andere scheint mir irgendwie ersetzbar.


Die Elf ist die Zahl des Narren. Wenn Sie sich denn verkleiden würden, als was würden Sie zum Karneval gehen?

Als Erdbeere im dicken Schaumstoffkostüm.

 

Da die Fragen mir sehr gut gefallen haben und ich selbst mich  außerstande sehe mir bessere auszudenken, reiche ich dieses Blogstöckchen,  beinahe unverändert, weiter an:

Annika

Frau Meertau

dergl

Jules

den Wortmischer

la mamma

frau frogg

den Einen

und an

den Dilettanten

 

 

Wer sonst noch möchte, kann die Fragen gerne aufgreifen und in seinem Blog oder in meiner Kommentarspalte beantworten.

Hier noch einmal die Fragen:

  1. Eine Abenteuerreise wartet auf Sie. Was wäre für Sie das absolute Abenteuer?
  2. Sie dürften bestimmen, wer eine Spende von 10000 € bekommt. Wer wäre das und warum?
  3. Für einen Tag dürften Sie in die Haut eines anderen Menschen schlüpfen. Von wem wüssten sie gerne, wie sich sein Leben anfühlt?
  4. Und welches Tier wären Sie gerne, wenn das möglich wäre?
  5. Hat schon mal ein Traum Ihr Leben beeinflusst?
  6. Lieblingsbücher liest man gerne mehrfach. Welches haben Sie am häufigsten gelesen?
  7. Wenn Sie in ein anderes Land fliehen müssten, dessen Sprache sie nicht sprächen und wo Ihre Berufsausbildung nicht anerkannt würde, mit welchen Fähigkeiten könnte sie sich den Lebensunterhalt verdienen?
  8. Verraten Sie uns ihr Lieblingsrezept (für diejenigen, die nicht kochen oder backen: Ihr Lieblingsgericht)?
  9. Unter Ihrem Balkon soll jemand ein Ständchen singen. Sie dürfen sich Sänger_in und Lied wünschen. Also, wen und was wünschen Sie sich?
  10. Auf welche fünf Lebensmittel können Sie nicht verzichten?
  11. Die Elf ist die Zahl des Narren. Wenn Sie sich denn verkleiden würden, als was würden Sie zum Karneval gehen?

 

42 Kommentare zu “Nebelkrähen und Nibelungen

  1. Danke fürs Bescheidsagen in den Kommentaren bei mir zu Hause. {Hätt ich aber so mitbekommen über meinen Feedreader, nur mal so am Rande ;-}

    Also ich bin dabei, irgendwann im Laufe der kommenden Woche. Mein Kleider-machen-Leute-Projekt beansprucht mich gerade in einer Weise, wie ich sie mir nicht hätte vorgestellt. – Danke sehr, dass DuSie an mich gedacht habt!

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    • Vielen Dank! (Bin sehr gerne bei Ihnen drüben zu Besuch. Das Gemälde, das Sie in einem der letzten Einträge erwähnten, habe ich mir sogleich herunter geladen und auf den Desktop gezogen. Hier betrachte ich es dann und wann. Der Blick, der Frau gefällt mir so gut)

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  2. 1. Mit zunehmendem Alter neige ich immer mehr dazu, Pascal recht zu geben: „Alles Unheil kommt von einer einzigen Ursache, dass die Menschen nicht in Ruhe in ihrer Kammer sitzen können.“
    Andererseits bin ich leidenschaftlicher Fußgänger und ohne meine Tagesmärsche, die oft voller Abenteuer sind, fehlte mir viel.
    Eine wirkliche Abenteuerreise wäre aber eine ohne Ortsveränderung, eine Psychoanalyse. Allein schon deshalb, weil ich sehr skeptisch gegenüber deren theoretischer Begründung bin, könnte das spannend sein.

    2. Jemandem, der es nicht brauchen würde und dann so beschämt darüber wäre, dass er ein Vielfaches an wirklich Bedürftige spenden würde, nur um seinen Ruf zu retten.

    3. Die einzig mir einleuchtende Antwort hat tikerscherk im ersten Abschnitt schon gegeben (an die Erfahrung des zweiten kann ich mich dunkel erinnern). Oder Rimbaud: Ich ist ein anderer.

    4. Siehe vorige Frage. Oder ist gemeint, mit welcher Tiermetapher ich mich angemessen geschmeichelt fühle? Das ist zu privat.

    5. Ja.

    6. Es sind Autoren und keine bestimmten Bücher, die ich immer wieder und über Jahrzehnte schon lese. Von heute betrachtet, ist Nietzsche der wichtigste von ihnen.

    7. Das käme auf das Land an, auf die besonderen Umstände meiner Flucht. In Brobdingnag würde ich etwas anderes machen als in Laputa.

    8. Nein, über Dinge, von denen ich rein gar nichts verstehe, schweige ich.

    9. Lara’s theme gesummt von tikerscherk.

    10. Kaffee, Milch, Brot, Nüsse, Quark

    11. Als Narr, das ist unauffällig und ganz ohne Aufwand getan.

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  3. Pingback: Als hätte der Himmel mit Diamanten geworfen… | meertau

  4. das abenteuer: eine schiffsreise auf einem 3-master.
    you know – kalypso – jack sparrow – ……..
    habe die tage erst „white squall“ geguckt. kinder auf einem schulschiff……

    und zu dem thema – 15 jähriger junge……du kannst gerne mal bei uns ein paar tage verbringen…….

    der kurze hockt oft am pc und zockt…….ansonsten weiß er sowenig wie du und ich es gewusst haben – wer wir sind.

    als er „klein“ war, hat er viel gebastelt, gemalt, mit seinen figuren gespielt, lego……und jetzt…..die medien haben einen großen einfluß.

    viel habe ich mit ihm geredet, ihm versucht zu vermitteln……
    manchmal denke ich……..pffff…..und das kommt bei raus……
    ansagen – da schüttelt man einfach nur den kopf……
    naja ….. ich vesuchte das beste – was nun kommt – …..wir werden sehen…..
    peergroups sind immens wichtig…. und die mädels…..

    mama, mädels ticken echt anders. die labern soviel müll!
    ja – aber nicht alle!

    oft sage ich zu ihn…..hey alter – ich hätte dich auch 12 jahre im schrank einsperren können………..ich hatte große erziehungsideale…..harrharrh….
    nun hört er rap…….ich akzeptiere das – obwohl es null meine musik ist….
    ansonsten datet er……….spielt „larb“, ist im fußballverein (oh gott, er legte seine intelligenz auf den alter des sports…. harr), facebook, whats app….
    das ganze programm. welcome to the new world.
    ist nicht meine welt.

    und was trotzdem ganz bezaubernd ist….mama….manchmals lege ich mich ins bett und weine einfach…..weil alles so komplett doof ist….
    er lebt seit drei jahren überwiegend bei seinem papa – wollte mal sehen, wie es dort so ist…..war nicht wirklich einfach für mich…..manipulation…..beim papa ist alles besser……etc. blabla…..
    o.k. und ich habe losgelassen…..einfach ist was anders!
    langt ja schon, wenn ein elternteil versucht zu ziehen…..

    schon als kleinkind habe ich versucht……alles aus ihm herausfließen zu lassen….
    halten – trösten – ruhig sein – einfach die tränen rauslassen…..ohne worte …..einfach da sein….ihn halten……es aushalten…..und ruhig sein.

    das habe ich ihm heute erzählt……und: ja, mama ……wenn man weint, und es rausläßt, dann fühlt man sich einfach besser und irgendwie befreit.

    unterscheiden sich wirklich männer und frauen – in welche klischees verfallen wir?

    ich bin eher die fraktion – dosenbier und bike – verstand bitte trotzdem benutzen. bikerboots statt highheels. und trotzdem frau sein.
    wohl eher eine kämpfernatur – sowie die tolle frau in matrix. :-)
    freund sein – füreinander da sein – gleich werte vertreten – und dazu stehen.

    und ja – der „eine“ hat recht – wir sollten viel öfters in unserem kellion verweilen…..!

    meine „zen-ausbildung“ hat hier wirklich viel bewirkt!

    schönen sonntag abend noch!

    kalypso

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    • Und ich wüsste immer noch zu gerne, was im Kopf aber vor allem auch im Körper der pubertierenden Jungen los ist; ganz abseits der elektronischen Verführungen.
      Nach dem, was man so von erwachsenen Männern gehört hat, muss das eine sehr anstrengende Zeit sein.
      Als Mädchen habe ich die Pubertät sanfter erlebt.

      Gut, wenn er weinen kann, Dein Sohn.

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      • können wir jemals wissen was im kopf des anderen wirklich vonstatten geht……oftmals wissen wir doch selber nicht, was bei uns so abgeht.

        ja, ich bin auch richtig gerührt wenn sohn mir sein innerstes öffnet.
        da denkt man dann als mama – o.k. gut gemacht!
        wenn auch nicht immer alles :-)

        mama – du nervst mich auch manchmal so richtig fett!

        gut ist es – das beide seiten ihre befindlichkeiten ausdrücken können und vom anderen wahrgenommen werden.
        seine schattenseiten vorgehalten bekommen ist – nicht immer prickelnd. doch nur so geht ein gutes miteinander.

        wie sagte schon hesse so treffend: wahre lebenskunst ist – wenn zwei menschen in harmonie zusammen leben – oder es zumindest versuchen.

        schönen abend dir!

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  5. 1 Eine Abenteuerreise wartet auf Sie. Welche?
    Eine Reise nach Zentralafrika ohne Ausweis und ohne Geld.
    2 Sie dürften bestimmen, wer eine Spende von 10000 € bekommt.
    Ich. Ich kann es brauchen.
    3 Für einen Tag dürften Sie in die Haut eines anderen Menschen schlüpfen.
    Ein russisches Mütterchen, das jeden Tag in die Kirche geht.
    4 Und welches Tier wären Sie gerne?
    Eines das frißt und nicht gefressen wird. Ein Pottwal vielleicht.
    5 Hat schon mal ein Traum Ihr Leben beeinflusst?
    Nein. Das Träumen immer.
    6 Lieblingsbücher – oft gelesen?
    Kein Lieblingsbuch, aber wahrscheinlich Minima Moralia von Adorno.
    7 Wenn Sie in ein anderes Land fliehen müssten, dessen Sprache sie nicht sprächen und wo Ihre Berufsausbildung nicht anerkannt würde, mit welchen Fähigkeiten…?
    Keiner.
    8 Verraten Sie uns ihr Lieblingsrezept?
    Ich koche, was rumliegt. Ich habe kein Rezept. Sonst Lammhaxe.
    9 Unter Ihrem Balkon soll jemand ein Ständchen singen. Wer?
    Angela Merkel singt merci cherie.
    10 Auf welche fünf Lebensmittel können Sie nicht verzichten?
    Wein, Vollrohrzucker, Fleisch, Gemüse, Fisch
    11 Die Elf ist die Zahl des Narren. Wenn Sie sich denn verkleiden würden, als was würden Sie zum Karneval gehen?
    Als Kaiser auf einem Triumphwagen. (Warum verkleidet?)

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      • Kein survival, keine Erwartungen. Das konkret Außen vor
        einem, Nicht-Ich, der Andere wirklich und lebend. Das kann ich zwar ein bisschen auch hier haben. Aber Abenteuer heißt doch: Tritt in den Arsch. Es muss ja nicht gleich ein Kriegstagebuch sein.

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        • Keine Erwartungen, außer der Begegnung mit dem Nicht-Ich unter möglichst widrigen Bedingungen?

          (Ich mag keine Abenteuer, ich werde so ungern getreten).

          An dem speziellen Anderen, dem Nicht-Ich, reizt Sie, im Falle der Reise nach Zentralafrika, vor allem die unbekannte Kultur und Weltsicht?

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    • Die Frage war direkt. Die Antwort ist direkt. Das ist doch der Witz beim Fragebogen. Ich habe nicht gesagt, dass ich ein Abenteuer will. Meine Fähigkeit in mir Fülle zu erzeugen grenzt ans Daoistische.
      Sie wollen also mit Liege und Kissen klimatisiert in ihre ausgewählte Weltregion des Abenteuers Reisen, um ihrem Innenleben neue Erfahrungen zuzuführen, die sie dann genüßlich und lang für sich selbst verarbeiten können. Wie ein gutes Dinner. Ganz bequem. Mit Kaminfeuer.

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      • So ähnlich.
        Ich würde gerne aus dem Zugfenster schauen, die Landschaft an mir vorbeiziehen sehen, mich zurücklehnen, ein wenig nachdenken und dabei wegnicken.
        Wenn ich wach werde sehe ich Springböcke und Raubkatzen miteinander kämpfen, die Paarhufer mit blutverschmierten Mäulern. Nachts trommeln Hornissen an die Scheiben und Wolken zerschneiden das Mondlicht in schmale silberne Sicheln, die das Himmelsgras pflügen.
        Wenn mir langweilig wird, gehe ich ins Kino im hinteren Teil des Zuges und schaue mir einen Zeichentrickfilm an. Lurchi der Salamander und der Unkerich sind in dem Film bereits in Rente gegangen und betreiben eine Bar am Strand von Patong Beach.
        Ich schaue ihnen zwei Stunden beim Mixen und Ausschenken zu, dann geht es zurück an meinen Fensterplatz.
        So in etwa.

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    • OK weisse Massai.
      Die Reise ist erst einmal vorbei. Am Perron erwarten Sie Grenzschützer und ein Pastor. Die Grenzschützer werden Ihnen das Bargeld abnehmen und die Drogen. Der Pastor wird Sie fragen, welche Fuge von Bach Sie zuletzt eingeübt haben. Lurchi aber wird ganz tierisch….

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      • Da haben die Grenzer aber verfluchtes Pech: keine Drogen und nur Plastikgeld. Bares brauche ich nicht, denn ich trage ja mein all-inclusive-Bändchen am Arm. Dem Pastor werde ich natürlich D-moll vorbrummen, er wird es zufrieden sein und Lurchi ist gar nicht da, sondern am Strand. Sie müssen schon genau lesen, was ich schreibe, bitte.

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    • Ich denke, daß Lurchi hinüber ist:
      Der Verein für Geschichte und Heimatpflege Kornwestheim e.V unterhält in seinem Museum eine Abteilung, die umfassend über die Geschichte der Firma Salamander und über Lurchi informiert. Zusammengestellt hat diese Ausstellung der Heimatforscher Hermann Wagner. (m`pedia)

      Sie haben nur fiat-Geld dabei, das keinen Wert hat? Ich denke, daß die Grenzschützer etwas ungehalten sein könnten.

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      • Die Grenzschützer sind das schon gewohnt. Der Zug fährt ja immer all-inclusive-Leute durch die Gegend.
        Sie bitten mich ihnen eine Postkarte zu schicken, wenn ich wieder in Berlin bin. Mit den abgestempelten Briefmarken treiben sie Handel.
        Ich verspreche es ihnen und schicke eine Karte von dem Kalender, den Frau Tonari mir geschenkt hat.
        Es entsteht eine lebenslange Brieffreundschaft. Zu meiner Beerdigung kommen die Grenzer höchstpersönlich angereist. Einer wirft mir eine Lurchi-Figur in mein Grab. Der Himmel weint.

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    • Ihr Kommentar war der 33igste. Was für eine Zahl!
      Wenn es so kommt, ist es mehr als gut.
      Bitte sagen sie nichts mehr!
      Glaube Liebe Hoffnung
      (Also hierzu eben.)

      Gefällt 1 Person

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