Vergrämen/
Tauben mit Spikes
Junkies mit klassischer Musik
Flüchtlinge mit Zäunen
Waschbären mit Ultraschall
Marder mit Stromschlägen
Obdachlose mit Anti-Homeless-Architektur
Einheimische durch Geld
Vergrämen/
Tauben mit Spikes
Junkies mit klassischer Musik
Flüchtlinge mit Zäunen
Waschbären mit Ultraschall
Marder mit Stromschlägen
Obdachlose mit Anti-Homeless-Architektur
Einheimische durch Geld
Obdachlose auch mit Spikes :-( Noch nie gesehen? Da werden Metallpickel so auf Bänke oder in den Eingängen von Häusern gesetzt, dass dort kein Mensch liegen kann.
Sorry, will deine Zeilen nicht ergänzen, fiel mir spontan ein, als ich die Zeile mit den Tauben las.
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Danke, dass Du das erwähnst.
Ich hab das auch schon gesehen. Ging eine Zeit lang durch twitter und andere Medien. Der Artikel über Anti-Homeless-Architektur, auf den ich verlinke beschreibt das auch.
Obdachlose haben in unserer Gesellschaft den gleichen Stellenwert wie Ungeziefer.
Ist das nicht widerlich?
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Oh, für den Link war ich wohl zu hektisch, weil berührt von deinen Zeilen. Aber ja: Das ist widerlich! Und ich schäme mich, wenn ich so etwas in HH sehe!
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Interessant diese Gegenüberstellungen um etwas zu vergrämen. Ich kann dich leider nicht kritisieren, wie du es dir wünscht. Die Spikes für die Tauben haben wir das erste mal in Berlin, in den 80ziger Jahren, gesehen. Inzwischen haben sie die Welt erobert und sind schon lange in Australien angekommen. Aber die Tauben haben sich angepasst.
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Von Deutschland in die ganze Welt.
Ich bekenne eine ganz große Taubenfreundin zu sein. Von Kindesbeinen an.
Und ich rette jede, die ich verletzt finde, um sie zu einer Neuköllner Tierärztin zu bringen, die die Tiere kostenfrei behandelt.
Zur Not muss auch mal ein Taubenkind groß gezogen werden, das aus dem Nest gefallen ist.
Sehr soziale Tiere und ganz nebenbei Vegetarier.
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Wir haben ein mal einen Star großgezogen. Wir nannten Fridolin. Auch er war sehr intelligent. Wir haben in immer im Auto mitgenommen als er noch klein war. Er hat sich selber das Fliegen beigebracht.
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Eine schöne Geschichte!
Was wurde aus Fridolin?
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Er wurde der Freiheit übergeben. Ich werde einige Fotos von ihm veröffentlichen.
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Tu das, ich freue mich darauf!
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Gegen Obdachlose braucht man nicht mal häßliche Spikes. Einfach keine Bänke mehr in Bus- und S-Bahn-Wartehäuschen aufstellen, sondern nur noch einzelne Sitzschalen nebeneinander. „Hilft“ auch. Alles prima.
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ja, das hilft.
Dazu dann noch der Wachschutz oder die Polizei.
An trockenen, warmen Plätzen Mülltonnen aufstellen und Fensterbänke gleich schräg konzipieren.
Irgendwie muss man die doch loswerden können.
In dem Link, den ich zu der Anti-Homeless-Architektur gesetzt habe, wird dies alles beschrieben.
Dazu gibt es eine Umfrage, an der man sich beteiligen kann.
Dias Ergebnis ist interessant.
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Ja, das Ergebnis ist interessant, aber ehrlich. Ich dachte, dass sich sicher eine Mehrheit für die Helfen-Antwort entscheidet, da das nichts kostet.
Kürzlich erschien eine Studie, wonach Studenten aktuell unpolitisch sind
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/wanka-findet-studenten-zu-unpolitisch-a-999749.html
Es läuft alles nach dem neoliberalen Plan. (Nein, das ist keine Verschwörungstheorie.)
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Nein, das ist keine Verschwörungstheorie.
Ich war übrigens auch sicher, dass die Mehrheit behauptet Obdachlosen im Zweifelsfall zu helfen.
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