„Ja, ja so geht’s!“ schlossen zwei Bekannte mit einem deutschen, vielsagenden Händedruck ein Gespräch, in welchem sie sich eben nichts zu sagen gewusst. – „Schlechte Zeiten!“ -“Wenn nur der Friede bleibt!“ – „Meinen Sie,- ja, ja – wer weiß!“ – „Hab ich´s Ihnen nicht immer gesagt, es geht, oder es geht nicht.“ „Ja, wenn nicht der Bonaparte wäre!“ – „’ne sappermente Wirtschaft!“ – „Na, man wird ja sehen.“ – „Und das Bier auch immer schlechter.“ – „Sauregurkenzeit, Herr Gevatter!“
Willibald Alexis
Die Tage vor der Erholung.
Innere Sauregurkenzeit.
Am Freitag endlich geht es Richtung Süden.
Den Staub der Stadt aus der Seele klopfen. Das Herz lüften.
Die Weisheiten des heutigen inneren Abreißkalenders:
Da wird man alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu
All that glitters isn´t that gold
Was da weh tut ist nur der Schmerz
Auf Regen folgt Sonnenschein
„Ja, ja so geht’s“ mit den Kühen. Ich wünsche Dir einen erholsamen und guten Urlaub. LG mick
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Herzlichen Dank!
Ich werde immer mal einen kurzen Bericht geben, oder eine Postkarte schicken. Sieht so als, als hätten wir ausreichend Regen, um sich auch mal dem Blog zu widmen.
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Gute Erholung im Allgäu, frische Bergluft, lustige Kühe, freies Durchatmen und einen kräftigen Herzschlag wünscht Dir Tom Kormoran
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Vielen Dank, Tom!
Erst Augsburg, dann Allgäu, dann Odenwald und Frankfurt.
Freue mich schon sehr, und halte die LEserschaft auf dem Laufenden.
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„Was da weh tut ist nur der Schmerz“. Nicht schlecht.
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Nicht von mir, leider.
Mit diesem Satz bin ich aufgewachsen, und ich habe ihn manchmal beinahe gehasst.
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Wenn er einem uebergestuelpt wird, dieser Satz, muss er furchtbar grausam sein.
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Das eigentlich nicht. Er wurde zwinkernd vorgetragen, aber manchmal fühlte ich mich einfach nicht ernst genommen in meinem Schmerz.
Da hätte ich lieber etwas mehr Empathie gehabt als diesen flapsigen Spruch.
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Hab eine gute Zeit, Tikerscherk!
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Viele Dank!
Freue mich schon sehr!
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Die Photographie gibt das Allgäu gut wieder: sehr viel Regen, fast eine Tannöd-Landschaft, wenn dieser Krimi denn dort spielen würde. Ich, der den Regen und die Kühle schätzt, mag diese feine Landschaft. Zumindest in der Imago. Und das sind Reiseorte meist: Besetzt von unseren Vorstellungen und Träumen.
Der Schmerz tut immer weh – selbst für das Indianerherz. Aber erhärtet auch ab und stärkt.
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Sagt mir jemand, Schmerz härte ab, so fällt mir immer dies hier ein:
http://www.golyr.de/wolf-biermann/songtext-ermutigung-385602.html
Weil das Zitat so schön passt:
„Du kannst nicht untertauchen
Du brauchst uns, und wir brauchen
Grad deine Heiterkeit“
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