Die Ketwurst ist sowas wie die ostdeutsche Currywurst. Nur echt mit einem „t“ und genau so muss sie aussehen. Das mag nicht jede/r lecker finden (ich als Pflanzenfresserin auch nicht), aber Saumagen ist ja auch nicht jederman/frau’s Sache. Dennoch ist die aussterbende Ketwurst für mich mit Erinnerungen verbunden. Grüße
Das mit dem Bio ist ja weitestgehend auch nur ein Fake, da es der einzige Zweig der Lebensmittelindustrie ist, in dem noch Wachstum möglich ist. Und eine Ketwurst kann durchaus lecker sein, und so doof sieht sie eben aus. Das ganze Imitatzeugs, das die Veganer so zu sich nehmen, finde ich durch die Bank abtörnend, da brauche ich noch nicht mal ein Bild.
Neben dem Auge wird gleich noch das Sprachempfinden mitbeleidigt. Laut papierlosem Lexikon eine Zusammenziehung aus ‚Ketchup‘ und ‚Wurst‘. Geht’s noch schlimmer?
Das wusste ich nicht. Danke für den Link.
Interessant auch, dass für die Erfindung dieser Wurst das Rationalisierungs- und Forschungszentrum Gaststätten Berlin zuständig war.
Meldung der Lokalzeitungen zum Bild: „Der verdiente Arbeiter Ernst Thielmann vom Volkseigenen Wurstkombinat Lenin war ins Schneidwerk geraten und hatte den Unterarm eingebüßt. Nur noch der Knochen …“
Äch.
Immerhin hat er sich verdient gemacht bei der Erfüllung der sozialistischen Planaufgaben.
(Mal unter uns: die kapitalistische Currywurst sieht auch nach Unfall mit schwerem Gerät aus)
Hey du wilderst in meinem Kiez und lichtest auch noch die letzte Ketwurst ab, die es hier überhaupt noch gibt. Ich kauf die manchmal, aber nur der geschockten Gesichter wegen, wenn ich mit dem Ding in der Hand die Dänenstraße Richtung Vollkornzentrum Arnimplatz laufe. :)
Sieht echt ekelhaft aus…
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Oder?
Hat was Pathologisches.
Beinahe wie ein Foto aus dem Pschyrembl.
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Absolut… und illustriert auf abschreckendste Art und Weise die sonderbaren Blüten, die Bio zuweilen treibt!
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Die Ketwurst ist sowas wie die ostdeutsche Currywurst. Nur echt mit einem „t“ und genau so muss sie aussehen. Das mag nicht jede/r lecker finden (ich als Pflanzenfresserin auch nicht), aber Saumagen ist ja auch nicht jederman/frau’s Sache. Dennoch ist die aussterbende Ketwurst für mich mit Erinnerungen verbunden. Grüße
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Ich möchte auf keinen Fall die ostdeutsche Currywurst beleidigen.
Mag die westdeutsche genau so wenig.
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Eine Kettwurst is(s)t ja kein Fleisch!
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Kein Fleisch?
Was ist es sonst?
Getreide?
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Das mit dem Bio ist ja weitestgehend auch nur ein Fake, da es der einzige Zweig der Lebensmittelindustrie ist, in dem noch Wachstum möglich ist. Und eine Ketwurst kann durchaus lecker sein, und so doof sieht sie eben aus. Das ganze Imitatzeugs, das die Veganer so zu sich nehmen, finde ich durch die Bank abtörnend, da brauche ich noch nicht mal ein Bild.
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Ich pfeife auf Bio.
Was Veganer so essen, mag ich auch nicht.
Aber Du musst zugeben, dass diese Wurst besonders schlimm aussieht, oder?
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Ja, da hast du durchaus recht.
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Neben dem Auge wird gleich noch das Sprachempfinden mitbeleidigt. Laut papierlosem Lexikon eine Zusammenziehung aus ‚Ketchup‘ und ‚Wurst‘. Geht’s noch schlimmer?
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Das wusste ich nicht. Danke für den Link.
Interessant auch, dass für die Erfindung dieser Wurst das Rationalisierungs- und Forschungszentrum Gaststätten Berlin zuständig war.
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Dabei ist der Sozialismus im Prinzip doch eine super Idee, und dann machen die sowas!!
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Super Idee, auf jeden.
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Meldung der Lokalzeitungen zum Bild: „Der verdiente Arbeiter Ernst Thielmann vom Volkseigenen Wurstkombinat Lenin war ins Schneidwerk geraten und hatte den Unterarm eingebüßt. Nur noch der Knochen …“
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Äch.
Immerhin hat er sich verdient gemacht bei der Erfüllung der sozialistischen Planaufgaben.
(Mal unter uns: die kapitalistische Currywurst sieht auch nach Unfall mit schwerem Gerät aus)
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Jetzt wo Sie’s sagen. Brr. Ess ich nie wieder!
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Das Bild ist schon gruselig… stimmt…
Aber Hauptsache Bio ;-)
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Eine schlecht kopierte Pölser aber eine tolle Abschreckungswaffe. Oder wollte mal jemand die DDR angreifen?
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Kenn mich nicht so aus mit Wurst.
Waffe kommt aber hin.
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Hey du wilderst in meinem Kiez und lichtest auch noch die letzte Ketwurst ab, die es hier überhaupt noch gibt. Ich kauf die manchmal, aber nur der geschockten Gesichter wegen, wenn ich mit dem Ding in der Hand die Dänenstraße Richtung Vollkornzentrum Arnimplatz laufe. :)
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Gleich erkannt, wa?
Ich bin öfter mal in der Schönfließer und trinke auf der Ecke Schönhauser einen Cappuccino bei Balzac.
Du isst das?
Ja, zeig es den Vollkornvisagen!
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