31 Kommentare zu “Du bist so wunderbar Berlin (4)

    • In diesem Mietshaus mit den schwarzen Enrgiebeibehaltungsvorhängen? Das kann man sich echt schwer vorstellen.
      Kann er sich nichts anderes leisten, oder will er gegen den Klimawandel kämpfen, passiv?

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  1. Na, das scheint ja so, als wären Sie wieder auf den Beinen und bereit, sich dem Moloch zu stellen! Das freut mich sehr.

    Und ja, ist wunderbar, Berlin, fehlt mir gerade dolle, mit all seinen Hübschigkeiten. Passivhaus. Ts. Das heisst doch, man darf keine Fenster aufmachen? Am besten, man lässt die ganz weg.

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    • Passivhaus heisst auch, dass man schwarze Vorhänge an den Balkonen hängen hat, mit denen man bei Bombenangriffen die Fenster verdunkelt.
      (Nein, leider nicht fit- die Lunge)
      Danke für die guten Wünsche, und kommen Sie bald wieder nach Berlin (wenn es die Umstände erlauben). Das Wetter ist so dufte, und das Licht, und der Himmel…
      Aber Sie haben es ja eigentlich viel schöner, wissense ja, wa?

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    • Das erscheint mir gar nicht hässlich, das verweigert sich konsequent jeder Ästhetik. Es ist ein faszinierender Ausdruck purer Funktionalität und im Gegensatz zur Bauhausfunktionalität hat dieses Haus auch den Menschen als Lebewesen mit Bedürfnissen endgültig hinter sich gelassen. Er geht als Energieumwandler in die Gesamtbilanz des Gebäudes ein und das Haus selbst steht passiv als reine Koordinate im thermodynamischen Prozess des Universums.
      Die Perspektive des Bildes, die die Ecke genau auf den Betrachter zeigen lässt, ihn dieser Logik unterwirft, hat so etwas Zermalmendes. Gruselig.

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    • Ich wohne auch in SO36 – und Du hast recht absolut hässlich, wie so vieles neu gebaute in Berlin! Die Architekten hatten früher mehr Phantasie.

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  2. Dieses Haus ist gut durchdacht und hat sogar einen Architekturwettbewerb gewonnen (BDA 2012)
    Aus meiner Sicht steht es an der falschen Stelle, und die schwarzen Vorhänge, die wie Kohlenlumpen an den Balkonen hängen sind abstoßend.
    Der Versuch es mit Wein bewachsen zu lassen, scheitert immer wieder an erzürnten Gentrifizierungsgegnern, denen die Kaltmiete von 10-13 Euro wie ein Stachel im Fleisch sitzt (was ich verstehe).(http://www.taz.de/!117793/)
    So wird das Haus, das übrigens von einer Stiftung ( http://www.maryon.ch/foundation/engeldamm/#.UssCIvbyXX8) erbaut wurde, niemals freundlicher aussehen.
    Es hat in der Tat etwas Zermalmendes.

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  3. Mein zorniger alt-linker Gatte würde jetzt sagen, das ist der architekturgewordene Ökofaschismus. Ich selber würde das natürlich anders formulieren. Aber irgendwie ähnlich.

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  4. Was soll denn jetzt faschistisch sein an dem Gebäude? Und wie kommt man zu den vielen Gewissheiten, die hier geäußert werden, nur aufgrund des Bildes? Pure Funktionalität? Den Menschen hinter sich gelassen? Wir wissen es alle nicht, wir kennen das Haus nicht, den Grundriss schon gleich gar nicht, nur das Bildchen da oben.

    Die Architektur ist einer der ganz wenigen Bereiche, in denen Bessergebildete mit ihrer Unbildung gerne prahlen. Die Frage, warum das so ist, treibt mich seit Jahren um.

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    • Der Beurteilung faschistisch oder ökofaschistisch kann ich mich nicht anschließen.
      Ich weiß auch nicht genau was das heißen soll, und was das mit links sein zu tun hat.
      Die Pläne für das Haus finden sich hinter dem Link, den ich oben gepostet habe. Hier noch einmal.
      Zur Ästhetik: auch ohne profunde architektonische Kenntnisse habe ich eine Empfindung zu dem Gebäude. Es gefällt mir nicht. Es erschlägt diese Ecke. Es ist nicht nur einfach düster, das aber an erster Stelle, es sieht auch schäbig aus. Und das liegt nicht am Beton- mag Beton eigentlich gerne, wenn er z.B. so verbaut wird wie im Tierheim Berlin– sondern auch an den Loggien mit den schwarzen Lumpen in Kombination mit dem Beton.
      Sollte es dem Wein irgendwann gelingen das Haus zu beranken, wird sich das vielleicht ändern.

      Es ist vollkommen in Ordnung, wenn jemand, egal mit welchem Bildungshintergrund, etwas hässlich findet oder nicht, auch ohne Kenntnis über das Innen zu haben.
      Wir sehen die Fassade, wir bewerten sie.
      Das geht den ganzen Tag so, nicht nur mit Häusern, und das ist legitim.
      Mit dem Wort faschistisch hingegen würde ich vorsichtiger umgehen. Es passt für mich überhaupt nicht, es sei denn es bedeutet inzwischen nur noch, das etwas hässlich ist.

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      • Interessant, dass die geplanten Fassadenfarben ganz andere waren, heller, oder zumindest tat man so als ob. (Sieht man auf der Website.)

        Ja, wir nehmen den ganzen Tag ästhetische Beurteilungen vor, das ist auch ok. Der Inhalt dieser Beurteilungen ist gesellschaftlich und sozialisationsmäßig gebunden, darum geht es mir. In Berlin haben es Neubauten generell viel schwerer als Altbauten. Letztere finden alle toll, auch wenn es sich um die kitschigsten Kästen des Hochhistorismus handelt, wo der Bauherr möglchst mehrere Stile gleichzeitig an die Fassade klatschen wollte. Hauptsache, es ist alt. Und kritiklose Bewunderung von solchem Plunder halte ich schon für ein regressives, reaktionäres Verhalten. Es ist die Ablehnung der Zukunft qua Verherrlichung alter Zeiten, auch wenn die real zappenduster waren, gerade in den Altbauten. Man lehnt die Zukunft ab, weil man vermutet, dass sie nichts Gutes bringen wird. Es ist eine Folge neoliberaler Politik und insofern geht es nicht um die Frage individueller Schuld.

        Etwas hässlich finden ist natürlich vollkommen ok. Der Architekt baut das Ding in die Öffentlichkeit, also darf die sich äußern.

        Das Haus da oben hat etwas düsteres, ja, würde ich auch sagen. Und die Balkone sind nicht harmonisch integriert, sondern drangepappt, und damit es etwas abwechslungsreicher wird, hat der Architekt teilweise Glasgeländer eingesetzt. Das wirkt gewollt und die Betongeländer sind wohl zu wuchtig. Andererseits muss man sich sowas direkt angucken und generell bin ich bei dem vielen Altbau froh um jedes neue Gebäude.

        Wenn das Haus gut durchdacht ist, müsste sich das auch in der Fassade zeigen, das Innere, das nach Außen hin sichtbar wird. Müsste man alles im Detail sich angucken.

        In Sachen moderner Architektur prahlen viele mit ihrer Unbildung und Ignoranz. Dieselben Leute würden unter allen Umständen versuchen, sich keine Blöße zu geben, wenn es etwa um Literatur oder klassische Musik ginge.

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        • Solche (äußerlich) bunkerartigen Klötze hässlich zu finden ist erstmal nicht regressiv oder reaktionär.
          Es ist eine Frage des Geschmacks, wie ich der Neuköllner Botschaft schon schrieb.
          Daraus abzuleiten, dass man prinzipiell jeden Altbau toll findet und folglich die Zukunft ablehnt und alte Zeiten verherrlicht, ist wirklich verwegen.

          Mir zum Beispiel gefallen Altbauten deswegen, weil ich auf hohe Decken stehe, und weil ich in einem solchen aufgewachsen bin.
          Finde ich dieses Merkmal (Deckenhöhe um 3 m) in Neubauten vor, dann ist das ein großer Pluspunkt.
          Wenn ich mir aussuchen dürfte, wo ich wohnen möchte, dann wäre das ein Bungalow mit Patio. Modern. Hohe Decken und möglichst würfelig. Bodentiefe Fenster. Material gerne auch Beton.

          Hast du den Eindruck, dass Menschen in Bezug auf Architektur mit ihrer Unbildung prahlen?
          Das erlebe ich überhaupt nicht so.
          Architektur ist kein Schulfach, Lücken sind erlaubt, und vielleicht hangelt man sich mit ein bisschen Halbwissen durch´s Leben und behandelt die Architektur wie Musik.
          Man groovt dazu oder nicht. (Das musste ich jetzt doch von Dir, resp. Regener klauen)

          „Man lehnt die Zukunft ab, weil man vermutet, dass sie nichts Gutes bringen wird. Es ist eine Folge neoliberaler Politik und insofern geht es nicht um die Frage individueller Schuld.“

          Wo kommt denn bitte plötzlich dr Begriff Schuld her?
          Ich verstehe den Satz nicht, bzw. das was du damit sagen möchtest.

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  5. Apropos Faschismus und Ästhetik resp. persönlicher „Geschmack“ (Letztere beide nicht zu verwechseln): Als ich den hochgelobten und 1999 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film, die beste Musik eines Dramas und den besten Hauptdarsteller prämierten Streifen „DAS LEBEN IST SCHÖN“ von und mit R. Benigni sah, kam mir dieser auch überaus und verdächtig faschistisch vor. SKANDAL ! Ging es doch um Überlebende der Shoa. Was ich allerdings meinte, war die Verklärung, die einherging.

    Und so sieht das auch für den subjektiven Betrachter am Engelbecken oder in diesem Thread aus: Unbildung und mangeldes Hintergrundwissen – unter dem Titel „Du bist so wunderbar“ / ironisch natürlich – erschweren den Zugang zur Architektur (wie eben auch zur deutschen Geschichte und der damit allzu oft verbundenen Rückwärtsgewandtheit massiv. Da muss ich genova recht geben.

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    • Unbildung und mangelndes Hintergrundwissen? Ich, oder alle, die das Haus hässlich finden?
      Allgemein oder in Bezug auf Architektur?
      Rückwärtsgewandheit?
      Halte diese Aussagen für sehr gewagt.
      Aus der Ablehnung eines Neubaus solche Rückschlüsse zu ziehen, ist schon starker Tobak.
      Es gibt jede Menge Beispiele, aus allen Lebensbereichen, wo mir etwas Neues nicht gefällt, weil es nicht meinem Geschmack entspricht. Das sagt zunächst einmal nur etwas über meinen Geschmack aus. Mehr nicht.
      Sollte sich eine Linie abzeichnen, nämlich die, dass ich (regressiv) immer nur in der alten Zeit schwelgen würde (was immer das sein soll), dann müsste man sich vielleicht noch einmal darüber unterhalten.
      Aus einer einzelnen Aufnahme gleich einen ganzen Film zu machen, halte ich für abenteuerlich und unseriös.

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  6. Interessanter letzter Absatz, Botschaft (wie soll man dich denn in Blogs nennen? So?). Würde ich unterschreiben. In Sachen Architektur lassen Teile des linken Spektrums ihre reaktionäre Haltung ganz gerne raus.

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    • Ein schlichtes „Botschafter“ tut es – auf „Exzellenz“ kann ich verzichten. – Genauso, wie auf Politik und Haltungen, die auf innovative Entwicklungen nur reagieren, anstatt eigene Konzepte entgegenzusetzen. Und dies sei ausdrücklich UNABHÄNGIG vom Schulfach oder der Bildung geagt.

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      • Werde mir Mühe geben eigene architektonische Konzepte zu entwickeln, statt nur zu reagieren.
        Das gleiche versuche ich künftig in allen Bereichen des Lebens, zu denen ich eine Meinung habe: Literatur, Kunst, Kulinarik, Mode etc.
        Ironie beiseite- Menschen sind i.d.R. Spezialisten und keine Universalisten.

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  7. tikerscherk,

    ich meinte nicht dich, es sind Erfahrungen, die ich seit Ewigkeiten mache. Würde ich dich persönlich meinen, wäre der Beitrag eine Anmaßung, ich kenne dich ja nicht.

    „Hast du den Eindruck, dass Menschen in Bezug auf Architektur mit ihrer Unbildung prahlen?
    Das erlebe ich überhaupt nicht so.
    Architektur ist kein Schulfach, Lücken sind erlaubt, und vielleicht hangelt man sich mit ein bisschen Halbwissen durch´s Leben und behandelt die Architektur wie Musik.“

    Du gibst ja selbst zu, dass die Leute wenig Ahnung von Architektur haben. Ob sie nun prahlen oder nicht: Es stört sie nicht, keine Ahnung zu haben. Goethe, Mann oder Musil nicht zu kennen, das gibt man weniger gern zu, als zu sagen, dass man moderne Architektur blöd findet.

    Groove: Die Frage ist schon, was dabei herauskommt. Man kann ja auch den Musikantenstadl toll finden, weil man es schafft, im Takt mitzuklatschen. Kritik an dieser Form ästhetischer Barbarei sollte aber drin sein.

    Aber das ist alles ein schwieriges Thema. Architektur wird von Investoren bestimmt, es wird viel Schrott gebaut, gerade in Berlin, das erzeugt Ablehnung. Andererseits gibt es eine Menge guter Sachen kleiner Architekten, tolle Ansätze, die aber nicht umgesetzt werden.

    Den Altbauhype finde ich generell problematisch, weil die meisten Altbauwohnungen schrottig sind, in jeder Beziehung: Grundriss, Belichtung, Belüftung, Schall- und Kälteschutz, Substanz. Wohl dem, der schick im Vorderhaus wohnt, da kommt das repräsentative Gefühl, auf das offenbar alle so scharf sind. Auch eine regressive Haltung.

    Folge neoliberaler Politik: Menschen werden entmündigt, Sicherheiten werden genommen, Angst wird größer. Das erzeugt alles Ablehnung von Neuem. Das ist doch derzeit in Deutschland überall erkennbar. Die Zeitschrift Landlust hat genau deswegen diesen Wahnsinnserfolg. Zurück ins Landleben, wenigstens mal kurz in Gedanken. Merkel wird deswegen gewählt: Es soll alles so bleiben wie es ist, um uns herum ist Chaos und Untergang, so die Haltung. Deshalb schiebe ich keinem regressiven Ästhetiker irgendeine Schuld zu (den Begriff habe ich in die Debatte gebracht), sondern es sind die Zeiten. Geschmacksfragen sind soziale Fragen. Der Begriff der Geschmackssache ist irreführend.

    Man sollte sich darüber nur klar sein.

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    • Klar gebe ich zu, dass die wenigsten Ahnung von Architektur haben. Da es kein Schulfach ist, die Unwissenheit nicht so peinlich, als würde man Th. Mann nicht kennen. Das war es, was ich sagen wollte.

      Schon meine Urgroßeltern haben sich über moderne Häuser echauffiert. Den neoliberalen Einfluss sehe ich hier nicht unbedingt. Möglich, dass es ihn gibt, genauso gut möglich, dass es eine konservative Gesinnung , gepaart mit Unwissenhei ist, die sich durch alle Zeitalter zieht.
      Was der Bauer nicht kennt.
      Und zu guter Letzt: ja, Geschmacksfragen mögen auch immer soziale Fragen sein, aber sich über dies und das zu unterhalten, hier und da seinen Senf dazu zu geben, erfüllt auch eine grundlegende Funktion: es ist, wie das gegenseitige Lausen der Affen. Die Lausen sich nämlich auch dann, wenn sie gar keine Parasiten haben.
      Es dient einfach dem sozialen Kontakt.
      Nicht mehr und nicht weniger.

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      • Entschuldige, aber ich brauche doch keine Ahnung von Architektur zu haben, mir tut so ein Kasten (sieht aus als hätte ein Kind mit Legosteinen gespielt) in den Augen weh – und nicht nur mir.

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  8. Genau diese Ignoranz wie die von bibbche meine ich. Stolz auf die Unwissenheit und dann munter vor sich hin plappern. Natürlich immer mit dem Bezug auf den gesunden Menschenverstand und auf das trotzige „gefällt mir nicht“, und natürlich der Bezug auf die schweigende Mehrheit. Ein unappetitliches Gebräu. Und was gegen Lego spielende Kinder einzuwenden ist, erschließt sich mir nicht.

    Wir reden hier über Architektur, damit wir sozialen Kontakt haben? Nö, ich nicht. Lass uns lieber übers Wetter reden.

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    • Selbstverständlich muss niemand Architekt werden um Aktivist zu sein.
      Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Aktivismus war für mich überhaupt nicht das Thema dieses Threads.
      Ich bezog mich in meinem Kommentar darauf, dass du auf „Politik und Haltungen, die auf innovative Entwicklungen nur reagieren, anstatt eigene Konzepte entgegenzusetzen“ verzichten kannst.
      Und ich sage: ich kann nicht zu allem ein innovatives Konzept entwickeln, und trotzdem habe ich Haltungen und Meinungen.
      Diese zu hinterfragen, sich zu überlegen, ob evtl. eine regressive Gesinnung, eine Rückwärtsgewandtheit dahinter steckt- ok.
      Wenn mir die Fassade eines Hauses nicht gefällt, dann werde ich das auch in Zukunft ohne Bedenken äußern.
      Das gleiche gilt für ein Essen, das mir nicht schmeckt, Musik, die nicht groovt, Mode, die ich nicht schön finde usw.
      Ich bin ganz gewiss kein regressiver Mitläufer, der die Zukunft ablehnt.

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      • Also, ich glaube, ich meinte kein einziges Mal dich hier mit meiner Kritik. Es steht doch auch gar nicht infrage, dass du alles mögliche ohne Bedenken äußern sollst. Aber für Äußerungen kann man sich halt auch Kritik einfangen, that´s it. Diese Geschmacksäußerungen sind zwar ok, aber langweilig. Das Essen schmeckt mir nicht, aha. Wenn du dich durch Wein verschiedener Lagen trinkst, schmeckt so manches merkwürdig. Es ginge doch eher darum, diesen Geschmack bewusst zu schmecken: Was ist da drin, habe ich ein paar Informationen dazu, kann ich mir selbst ein Bild machen, was ist ungewohnt etc. Nicht einfach sagen: Das schmeckt mir nicht, das ist Kindergartenniveau.

        Jemand, der sein Leben lang nur Cola getrunken hat, sagt bei jedem Wein, dass er nicht schmeckt. Was soll ich aus dieser Aussage lernen? Doch nur das, dass Colatrinker ihre Geschmacksnerven zerstören. Über den Wein erfahre ich dabei nichts.

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  9. Tja, Genova, da siehst Du mal, wie es ist, wenn man gegen Unkenntnis oder Vorurteile anschreiben muß. Kommt mir bekannt vor. Von den Adorno-Debatten. Da kann man noch so gute Argumente vorbringen. Gegen die subjektive Sicht aber ist kein Kraut gewachsen. Nicht wahr?!

    _________

    Architektonisch ist das Haus durchaus reizvoll.

    Ich dachte Wim Wenders wohnte in Mitte, Linienstraße o.ä. (Allerdings in einem ähnlichen Haus)

    Natürlich bin ich im Grandhotel Abgrund ein Bewohner des Vorderhauses. Allerdings in einem sehr stillen Stadtteil Berlins.

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